Zuerst die gute Nachricht: es funktioniert ;)) Und nun die „schlechte“: die Kugeln sind derart glatt, dass nicht alle Motive verwendet werden können. Stempel, die in Schrift und Abbildung zu filigran sind, sind nicht lesbar, da der Stempelabdruck immer ein klein wenig verrutscht. Das macht aber nichts, du wirst genug andere Stempel haben, die du verwenden kannst ;))
Und hier nun ein paar bebilderte Tipps:
Wichtig ist, dass du die Kugel sehr kräftig mit dem Embossingbuddy bearbeitest. Es muss eine weiße Schicht darauf zu sehen sein. Der Vorteil ist, dass du den Stempelabdruck in VersaMark sehen kannst, und dass das überschüssige Prägepulver auch tatsächlich abgeht.
Der Stempel sollte maximal so groß wie deine Handinnenfläche sein, denn darin wird er nämlich platziert. Die Größe der Kugel spielt keine Rolle, meine Kugel hat einen Durchmesser von 5,7 cm.
Du drückst vorsichtig die Kugel in deine Hand und umschließt sie ein wenig. Du kannst den Druck nun etwas verlagern, wenn dein Stempelabdruck größer als die aufliegende Fläche ist und der Abdruck über die Rundung muss.
Nun das Prägepulver darüber streuen und den Überschuss abklopfen bzw. mit einem feinen Pinsel abstreifen.
Mit dem Erhitzungsgerät das Pulver erhitzen – fertig! ;)) Du kannst natürlich auch StazOn nehmen und nicht embossen oder der auch mit den Stampin‘ Blends kolorieren.
Sollte der Abdruck mal nicht so optimal platziert sein, so kannst du das VersaMark mit Fettlöser wieder entfernen. Plane auf jeden Fall 2 bis 3 Kugeln als Ausschuss ein, bis du den Dreh raus hast ;)).
Die Anleitung im bewegten Bild siehst du im Video.
Und wenn du deine Kugel auch noch schön verpacken möchtest, dann habe ich hier eine Anleitung für eine passende Box. Hinein passt eine Kugel mit einem Durchmesser bis ca. 6,5 cm.
Herzliche Grüße und viel Freude beim Gestalten deiner Weihnachtskugeln!
